die dem Fernhandel von Augsburg nach Verona und Venedig diente. Gräberfunde bezeugen eine Besiedelung um das Jahr 550.
Der Ortsname wird 1188 erstmals erwähnt und dürfte von einem allemannischen Sippenältesten abstammen.
Die 2.494 ha Grundfläche von Burggen wird überwiegend landwirtschaftlich genutzt, wobei die Landwirte ausschließlich Milchwirtschaft betreiben. Eine andere Nutzung ist aufgrund der Klima- und Bodenverhältnisse unrentierlich.
Der bäuerliche Ort liegt nahe dem ursprünglich erhaltenen Lech (Naturschutzgebiet "Litzauer Schleife").
Zahlreiche gut markierte und leicht begehbare Rundwanderwege laden zum Radeln und Wandern ein. Durch die günstige Lage im westlichen Pfaffenwinkel vor den bayerischen Bergen wird auch ein maßvoller Fremdenverkehr betrieben.
Die Sehenswürdigkeiten wie die Pfarrkirche St. Stephan, die ehemalige Wallfahrtskirche St.Anna im Feld mit einer einmaligen Kassettendecke und Grisaillemalereien, und die von 1814-1826 im Empirestil errichtete Pfarrkirche St. Oswald in Tannenberg machen Burggen beim Gast interessant.
15 aktive Vereine geben der Gemeinde das kulturelle Leben.
Am zweiten Sonntag im September veranstaltet Burggen alljährlich ein Heimatfest besonderer Art, den vielbesuchten Roßtag. Hier werden über 300 Pferde der verschiedensten Rassen und Arten in allen möglichen Anspannungen sowie kulturhistorische Gerätschaften aus Landwirtschaft und Gewerbe als lebenden Museum gezeigt.
Von Osten