Am Sonntag, den 4. Mai, rollte die Via-Claudia-Radstaffel durch Burggen – trotz Regenschauern und Gegenwind. Die Teilnehmer legten auf ihrer Etappe von Kinsau nach Füssen rund 60 Kilometer zurück, begleitet von nassen Straßen und grauem Himmel.
In Burggen wurde die Gruppe von Bürgermeisterin Sandra Brendl-Wolf empfangen, die den symbolischen Staffelstab entgegennahm. Von hier aus ging es weiter über Bernbeuren nach Lechbruck, wo die Radfahrer mit einer kleinen Stärkung und einer Luftbild-Ausstellung begrüßt wurden.
Die Staffel ist Teil einer grenzüberschreitenden Aktion entlang der historischen Römerstraße Via Claudia Augusta – von Donauwörth bis zur Adria. Mehr als 170 Gemeinden in Deutschland, Österreich und Italien machen mit. Ziel ist es, die antike Handelsroute wieder ins Bewusstsein zu bringen und den europäischen Austausch zu feiern – ganz praktisch auf dem Fahrrad. Veranstaltet wird die Tour von einer internationalen Initiative mit Vereinen aus Bayern, Tirol und Italien.
Weitere Impressionen der Radstaffel Via Claudia Augusta 2025 Kinsau - Füssen sind auf YouTube verfügbar.
