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Ensemble St.-Anna-Straße Burggen
Das Ensemble umfaßt die gesamte Bebauung der St.-Anna-Straße im gekennzeichneten Bereich (Hs.Nrn. 114/115 bis 82/81).
Die planmäßige Anlage der St.Anna-Straße in ihrer konsequenten Ausrichtung aller Höfe (Ausnahme St.Anna-Str.17, Hübsch - siehe Haustafel "94 Florianus") mit dem Giebel nach Osten ist das Ergebnis des Wiederaufbaus nach dem großen Dorfbrand von 1795. Dabei wurde auf Abstände und gleichmäßige Orientierung geachtet.
Die Gebäude wurden meist an der Nord- und Westseite auf die Grenzen gesetzt, um den geschützten Hofraum nach Süden hin voll nutzen zu können. Der Wohnteil befindet sich im vorderen Teil des Hauses - im Osten, daran schließen sich Stall, Tenne und Lagerräume an. Die jüngeren im 19.Jahrhundert erneuerten Anwesen haben Wiederkehr, die älteren Hakenschopf.
In ihrem Baubestand zeigt die Straße eine beachtenswerte Häufung von sog. Nordostallgäuer Bauernhäusern mit Flachsatteldächern über geständerten Kniestöcken mit Andreaskreuzen.
Ein besonderer Dank gebührt an dieser Stelle dem Arbeitskreis "Dorfgeschichte", der seit mehreren Jahren alle Fakten rund um die Geschichte des Dorfes sammelt und recherchiert. Für die nachfolgenden Internetseiten wurden alle Fotos und Texte von dieser Gruppe zur Verfügung gestellt.
Ein Tip:
Wenn Sie mit dem Mauszeiger über den Übersichtsplan der St. Anna Strasse im rechten Bereich fahren und auf eine Hausnummer klicken, gelangen Sie zu der dazu gehörigen Hausbeschreibung.
St. Anna Strasse
Übersichtsplan