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Donnerstag, ...
trifft sich unter Leitung von Übungsleiterin Leni Faller die Gruppe der Frauen, die sich bereits in der 2. Lebenshälfte befindet.
Hildegard legt bei Ihrer Gymnastik die Schwerpunkte auf Körperkräftigung, Beweglichkeit, Koordination, Körperdehnung und Entspannung. Außerdem möchte sie ihren Frauen auch Körperbewußtsein, körperliches Wohlbefinden und wirbelsäulengerechte Verrichtung der Alltagsarbeiten vermitteln.
Die Damen sind mit großem Eifer dabei und noch topfit.
Die gesellschaftliche Seite mit Zusammengehörigkeit, Kameradschaft und Lebensfreude kommt natürlich nicht zu kurz. Es wird sehr gerne gefeiert, gesungen und gelacht. Auch der „Einkehr-Schwung“ nach der Übungsstunde darf nicht fehlen.
Jeden 1. Donnerstag im Monat ist Kegeln angesagt.
45 Jahre „Donnerstaggruppe“
Um ihr 45-jähriges Jubiläum ihrer Gymnastikgruppe im kleinem Rahmen zu feiern, trafen sich die Damen der „Donnerstaggruppe“ der Abteilung Turnen des TSV Burggen am Donnerstag, 25. Oktober 2007.
Im August 1962, auf einen schlichten ortsüblichen Aushang hin, fanden sich gleich 20 Frauen und Mädchen in der alten Turnhalle bei der Kirche ein und kamen von da an regelmäßig zur Gymnastik.
Dort war es schon sehr primitiv, staubig und zugig. Da halfen im Winter auch die besten Übungen nicht, um warm zu bleiben. Die Frauen mussten selber Holz mitbringen und den alten Eisenofen damit richtig füttern.
Alle waren dann recht froh, als im Herbst 1964 die neue Turnhalle mit Heizung, spiegelblankem Boden und der nötigen Kleingeräteausstattung bezogen werden konnte.
Karl Lotz führte die Übungsabende vom Gründungsjahr 1962 bis 1974 durch. Anschließend gestaltete bis Frühjahr 1977 Maria Mrasek die Übungsstunden. Von April 1977 bis zum Jahresende 1977 sprang Angelika Höfler ein, bis Karl Lotz ab Januar 1978 die Leitung wieder übernahm.
Nach dessen Tod im Januar 1994, erklärte sich Hildegard Liepold zur Durchführung der Gymnastikstunden bereit. Sie ließ sich zur Übungsleiterin ausbilden und führt die Gruppe noch immer.
Einige der Damen sind seit Beginn im Jahr 1962 dabei.
Seit Gründung trifft sich die Gruppe am gleichen Wochentag. Daher kommt die gebräuchliche Bezeichnung „Donnerstaggruppe“.
Wie es begann ...
... Auszug aus der Chronik des TSV Burggen
" 1962 – Eine Frauengymnastikgruppe findet sich
Nach dem Krieg bestand bereits fast 10 Jahre lang eine Frauenturnriege. Die Turnerinnen übten in erster Linie, was bei Wettkämpfen verlangt wurde (Geräteturnen, Bodenturnen, Gymnastik). Nach fünfjähriger Pause war es an der Zeit, einen Versuch zu einem Wiederbeginn auf einer neuen Basis zu unternehmen. Karl Lotz und Maria Mrasek hatten auch sofort einen Anfangserfolg, als sich auf einen schlichten ortsüblichen Aushang hin im August 1962 gleich 20 Frauen und Mädchen in der alten Turnhalle einfanden und von da an regelmäßig zum Turnen kamen.
1964 – Umzug in die neue Turnhalle
In der alten Turnhalle bei der Kirche war es schon sehr primitiv, staubig und zugig. Da halfen im Winter auch die besten Übungen nicht mehr, um warm zu bleiben. Die Frauen mussten Holz mitbringen, um den alten Eisenofen richtig zu füttern. Wenn er einmal glühte, war es in seiner Nähe nicht mehr auszuhalten. Einige Meter entfernt hatte er jedoch seine Wirkung schon wieder verloren. Alle waren dann doch recht froh, als im Herbst 1964 die neue Turnhalle mit automatischer Heizung, spiegelblankem Boden und der nötigen Kleingeräteausstattung bezogen werden konnte.
Karl Lotz führte die Übungsabende vom Gründungsjahr 1962 bis 1974 allein durch. Ab 1974 war dann Maria Mrasek zur Gestaltung der Turnstunden bereit. Bis zu ihrem Tod im Frühjahr 1977 stellte sie sich gerne für diese Aufgabe zur Verfügung. Von April 1977 bis zum Jahresende 1977 sprang Angelika Höfler ein. Ab Januar 1978 übernahm dann wieder Karl Lotz die Leitung. Seit Anfang trifft sich die Gruppe am gleichen Wochentag. Deshalb die gebräuchliche Bezeichnung „Donnerstag-Gruppe“. Die letzte größere Feier war 1987 anläßlich des 25-jährigen Bestehens der Gruppe. Bei dieser Gelegenheit entstand auch das untenstehende Gruppenfoto. "
Hildegard Liepold übernahm im Jahr 1994, nach dem Tod des Übungsleiters Karl Lotz, die Donnerstag-Gruppe und ließ sich zur Übungsleiterin ausbilden.