Der Motorradclub hat ein neues Gebiet erschlossen! Vielleicht lag es daran, dass nicht so viele mitgefahren sind? Wir waren bei der diesjährigen Eröffnungsfahrt nur zu elft.
Das Ziel war die Steiermark, ja Österreich, bisher ja nur ein kniffliges (lästiges) „Hindernis“, das man durchfahren musste um nach Italien zu kommen.
Gleich hinter der Grenze nach Kärnten bezogen wir im Örtchen Murau im Hotel Alpin Quartier.
Am Donnerstag war es sehr kalt, am Radstädter Tauernpass zeigte das Thermometer lediglich 3° an! Brrrrr!
Die Strecke war sehr schön und machte richtig Spaß, und immerhin, es regnete nicht.

Das Hotel liegt direkt an der Mur, ein wilder Fluss, der für viele Kajak-Sportler ein Ziel ist. Unsere Unterkunft war sehr schön, die Leute sehr nett. In Murau selber gab es mehrere Restaurants, das Essen war sehr gut und preiswert.
An den nächsten zwei Tagen fuhren wir einen kleinen Bruchteil der wunderbaren Strecken rund um Murau ab. Als am Morgen, nachdem wir das reichhaltige Frühstücksbuffet genossen hatten, die Frage im Raum stand, wo wir heute hinfahren, kam im Chor zurück: dem Roland (Bua) hinterher. Unser „Leitwolf“ hatte ein gutes „Näschen“ für schöne Tagesausflüge. Wir hatten traumhaftes Wetter und Roland meinte, da gibt es kaum ein Stück Straße, das 100 m gerade verläuft, also Motorradfahrers Traum, Kurve an Kurve! Es war auch sehr wenig Verkehr, was die Fahrfreude nur noch vergrößerte.
Ach ja und die Polizei haben wir dann auch noch getroffen…

Ich glaube da spreche ich für alle Beteiligten, wir müssen da nächstes Jahr unbedingt noch mal hin, um den Rest der Umgebung zu erkunden.

Es ist Freitag 19.00 Uhr, schwarze Wolken ziehen über das Festzelt am MCB Stadel. Innerhalb 5 Minuten wird aus der Vorfreude auf die diesjährige Beachparty blankes Entsetzen.
Ein Sturm mit über 100 Kilometer pro Stunde reißt alles mit, was nicht niet und nagelfest verankert ist. Die Helfer kämpfen mit aller Macht gegen das Unwetter,  können aber größeren Schaden abwenden.
Lediglich das Zelt für die Eingangskontrollen wird zerstört, der Rest kann gerettet werden.
21.00  Uhr, die Party beginnt und hunderte Besucher freuen sich auf "Das" Fest in Burggen. In ausgelassener Stimmung feiern und tanzen die Besucher bis in die Morgenstunden und alles ist gut.

Tags darauf, am Samstag 7. Juli lädt der MCB alle Einheimischen und Motorsportbegeisterte zur Stuntshow des Motorradartisten Dominik Csauth. Der Motorradclub Burggen überrascht die Gäste des Sommernachtsfest

alljährlich mit einer Motorsport Attraktion der Extraklasse. Dominik ist ein aufstrebender junger Mann aus Ebenhofen im Allgäu, der sich der Artistik auf heißen Öfen verschrieben hat. Und er hält was er verspricht. In atemberaubender Manier bewegt er sein Zweirad über den Asphalt und dies meistens nur auf einem Rad, mal vorne mal hinten. Die Besucher sind begeistert und genießen anschließend die vorbereiteten Spezialitäten aus der Küche des MCB. Die Musikkapelle Burggen, unter der Leitung von Herbert Sprenzel, spielte dazu zünftig auf und die Gäste hielt es weit nach Mitternacht im festlich geschmückten Zelt.

Vom 27. Juli bis 29. Juli machten sich ein paar Leute vom MCB auf zum MX Masters nach Gaildorf.

Auf dem Campingplatz angekommen schlugen wir erst mal unsere Zelte auf, bis es dann auf Erkundungstur zum Motocross Gelände ging und wir die ersten Trainingsläufe sahen.

Abends war dann Party im großen Zelt mit der Band „Die Auenwälder“. Nach einer kurzen Nacht gingen dann am Samstagvormittag die Qualifikationsrennen los bei denen der Favorit in der Masters Klasse eigentlich schon feststand. Auch die kleinen Motocrosser kamen auf Ihre kosten. Party mit der Band „Revolution“ stand abends auf dem Programm. Die Party ging bis in die frühen morgen Stunden.

Das eigentliche Rennen fand dann am Sonntag statt. Ken Roczen wurde erster gefolgt vom Max Nagl. Anschließend bauten wir unsere Zelte wieder ab und fuhren zurück in die Heimat mit einer tollen Erinnerung und einem super Erlebnis im Gepäck.

Im Rahmen des Burggener Ferienprogramms lud der MCB die Kinder ein, erste Fahrversuche auf einem Kindermotorrad zu machen. 18 begeisterte Buben und Mädchen versuchten sich, auf einem eigens dafür gesteckten Parcour, ein Motorrad kontrolliert zu bewegen. Nach anfänglicher Vorsicht kam bald richtig Freude bei den Kindern auf und sie wollten gar nicht mehr damit aufhören. Zum Abschluss gab es Bockwurst vom Grill und für jeden ein Erinnerungsfoto.

Die Burggener Motorradler waren wieder mal unterwegs. Nach Oberfranken zur Familie Püls und der gleichnamigen Brauerei in Weismain führte heuer die Saison-Abschlußfahrt. Franken ist ja bekannt für seine unzähligen guten Biere und das Pülsbräu braut einige davon.  Am Samstag führte uns Hansi Püls durch das schöne Frankenland. Über Kulmbach mit seiner Plassenburg, nach Bayreuth mit dem berümten Festspielhaus, gings in die Fränkische Schweiz. In Aufseß treffen sich die Motorradler aus Franken bei der bekannten Kathi-Bräu. Im urigen Brauhaus konnten wir eine "Brauereibesichtigung" mitmachen und staunten nicht schlecht über die altertümlichen Gewerke. Wieder in Weismain angekommen stand der Oltimer der Pülsbrauerei parat und wir konnten bei einer Feierabendhalbe den Tag nachbesprechen. Am Sonntag gings bei Kaiserwetter wieder heim nach Burggen und alle waren begeistert.